Freitag, 31. Juli 2009

Erste Schulwoche

Letzten Montag hat jetzt nun die erste "ordentliche" Woche mit Schule, Training und Arbeitsalltag begonnen. Am Sonntag Abend mussten Sämi und Lucas all ihre Schulbücher und sonstiges Schulmaterial bereitstellen, war das ein Gejammer der beiden Ärmsten! "Die Ferien sind schon vorbei",..."Der Horror beginnt,".. und ähnlich kreative Ausdrücke haben sie zum Besten gegeben, man konnte meinen , Schule sei das Schlimmste. Zugegeben es ist ja schon unangenehm, in einem fremden Land in einem fremden Schulsystem in eine Klasse einzutreten, wo dich kein Schw.. kennt. Dann noch fremde Sprachen, die du nicht beherrschst... ich kann den Beiden ein ganz wenig nachfühlen!
In der Schule wurden sie jedoch sofort von den neuen Klassenkameraden freundlich aufgenommen und der Horror beschränkte sich auf ein paar wenige Fächer: Lucas hat im Englisch nur Bahnhof verstanden und bei Sämi war der Unterricht in WUS (Wirtschaft und Soziologie) ITC (Informatik), Kunst und natürlich im Englisch auf Englisch. Naja eine Powerpoint Präsentation auf Englisch zu verfassen oder sich mit Fachwörter in der Wirtschaft (Finanzierungen, etc.) herumzuschlagen ist tatsächlich ein sehr schwieriger Einstieg.
Nach einer Woche ist das fazit jedoch durchaus positiv, sie haben sich gefunden und auch sind bereits Schulfreunde in unserem Haus aufgekreuzt-ist doch ein gutes Zeichen!
Lucas hat am Montag auch mit dem Training an der Uni Pretoria (TUSK Sports) begonnen. Mit seinem aktuellen Können ist er bereits bei den Besten seines Alters, jedenfalls waren sie alle von ihm hellauf begeistert. Er turnt das Level 6 (was immer das auch heisst) und startet bereits am 14./15 August mit einem ersten Wettkampf ein Regionalwettkampf der Provinz. Gemäss Coachhat er gute Chancen zu gewinnen. Wir werden ja sehen, aus meiner Sicht ist das Niveau allgemein bescheidener als in der CH und ich hoffe, dass sich Lucas entsprechend seinen Wünschen entwickeln kann. Die Wettkampfsaison hat hier nun gerade begonnen, Lucas wird also ein sehr wettkampfintensives 2009 haben. Er turnt von Mo bis Do jeweils nach der Schule von 15.30h bis 19.00h.
Sämi hat die Nachmittag bis anhin vor allem mit dem Erledigen der Hausaufgaben verbracht. Wir werden die ersten Wochen abwarten und dann entscheiden wann und wieviel er Klavierunterricht nimmt oder welchen Sport und wo er ihn ausüben kann. Rugby, Cricket, oder doch eher Ropeskipping oder Acrobatics.....? Wir werden ja sehen...
Heute waren wir in der Residenz des CH Botschafters beim offiziellen Empfang zum Nationalfeiertag eingeladen. Es hat sich wirklich gelohnt, dem Dress Code zu folgen und die Schale aus dem Schrank zu holen, denn es war wirklich ein äusserst angenehmer Anlass mit Raclette im Park der Residenz. Dazu hiess es natürlich überall "Ohh, nice to meet you" und das Networking funktionierte wunderbar. An Erfahrung und einigen Businesskarten reicher beendeten wir den Tag mit einem Nachtessen im Golfclub unserer Wohnsiedlung.

Ferien

In den letzten drei Wochen haben wir uns nun etwas eingelebt, erste Ferientage im Süden verbracht und nun bereits die erste "ordentliche" Woche hinter uns gebracht.
Therese hat sich vom 13.-26 Juli Ferien genommen. Die ersten drei Tage haben wir uns durch etliche Einrichtungshäuser und andere Konsumtempel gekämpft, um noch fehlende Möbel und Acsessoirs zu evaluieren, ...der landestypische Einrichtungsgeschmack ist schon seeeeeehr speziell.... wie auch immer, es gibt zwischendurch einige Sachen, die mein ästhetisches Empfinden nicht unbedingt befriedigen aber zumindest nicht ausserordentlich beleidigen ;-)
Am 16.7. gings dann los Richtung Ithala Game Reserve (http://www.southafrica-travel.net/Parks/e_ithala.htm) und damit auch Richtung Süden genauer zuerst Richtung Südosten der Grenze zu Swaziland entlang und dann ins Hinterland. 350 km sind locker zu machen an einem Tag.. dachten wir! Morgens um 9.00h abgefahren und dann erst nach 17.00h im Park angekommen. Wichtig für uns war aber, dass wir nicht im Dunkeln fahren wollten (sehr gefährlich wegen Tieren und Menschen) Natürlich sind die Strassen (aussgenommen der Autobahn) nicht zu vergleichen mit jenen in der CH, dazu kommt, dass von den Kohleminen hunderte von Lastwagen auf den einspurigen Strassen unterwegs und fast nicht zu überholen sind. Die kriechen dann mit 10-20 kmh den "Hoger" hinauf. Zusätzlich war dann die Strecke von Piet Retief bis nach Pongola mit x Baustellen nur einspurig und wechselseitigem Verkehr befahrbar (ca. 3 Std für 90 km!). Genug über den Verkehr gelästert, den muss man einfach so akzeptieren und daher auch mehr Zeit einrechnen.
Im Ithala Game Reserve (Game=Wildtiere) gibt es keine Zäune rund um die Lodges, die Tiere haben (theoretisch) freien Zutritt aber ausser vor Affen, die sogar die Kühlschränke öffnen, braucht man sich nicht gross vorzusehen. Sämi hatte auf der Terrasse sogar ein tête-à-tête mit einem bushbaby (Galagos, Lemurenart), die normalerweise extrem scheu sind.
Durch den Park führen ein paar drive's die man mit dem Auto befahren kann. Wir waren bereits zum ersten Mal froh, haben wir uns beim Autokauf für ein 4x4 Modell entschieden, die Schräglagenbachbettgeröllhalde konnte uns nichts anhaben.. Wir hatten wunderbare Begegnungen mit den "Pumbas", die "warthog's" (Warzenschweine), verschiedenen Antilopenarten und Giraffen, daneben viele farbige Vögel und auch vielen Nashornhaufen, leider fehlte das Nashorn dazu!
Tagsdrauf hatten wir die Gelegenheit morgens um 6.00h mit einem Ranger eine Jeeptour zu machen und bereits nach ein paar Minuten konnten wir in der Morgendämmerung eine Nashornmutter mit Nachwuchs beobachten. Dazu ein Bulle, der sich hartnäckig immer wieder der Mutter näherte um sich dann beim kleinsten Schnauben der Dame fluchtartig in die Büsche zu schlagen. Keine Chance für den verliebten, armen Kerl! Die Fahrt im Morgengrauen und schon bald bei aufgehender Sonne war ein atemberaubendes Naturerlebnis. Saukalt bei Minustemparaturen, eingehüllt in Wolldecken konnten wir nochmals verschiedene Tiere bestaunen, die sich sicher ihrerseits über die frühmorgendlichen Störefriede wunderten. Schon bald ging es weiter Richtung Süden nach St. Lucia am Indischen Ozean und mit jedem gefahrenen Kilometer wurde es wärmer und wärmer und in St. Lucia konnten wir uns am Meer kaum vorstellen, am Morgen so gefroren zu haben. Das Dorf lebt vom Tourismus und hat sich entsprechend darauf eingestellt. Es ist ihnen sehr wichtig, dass die Besucher naturnah und naturgerecht die verschiedenen Attraktionen im Wetlandspark (http://www.southafrica-travel.net/Parks/e_lucia.htm) begehen. Wir genossen das wärmere Winterwetter am Indischen Ozean und haben einen Tag für das Cape Vidal reserviert, das für seine Landschaft und auch für das Schnorcheln bekannt ist. Trotz Winter genossen wir einige Stunden am Strand und Sämi konnte die vielen farbigen Fische mit der Taucherbrille bestaunen. Da der Strand ziemlich flach war, war er auch vor Haien sicher und die Wale konnten wir weit draussen nur vermuten.
Das grosse Erlebnis war dann am nächsten Tag angesagt: Whalewatching! Kaum auf dem Meer mit einem eher kleineren Boot, landeten wir bereits in mitten einer Delphinherde, kaum zu glauben! Doch es warteten die grössten Säuger der Erde...ca. 5km vor der Küste sind wir dann auf mehrere Buckelwale gestossen, die eindrücklich um unser Boot schwammen und sich nicht aus der Ruhe bringen liessen. Ein solch gigantisches Wesen aus nächster Nähe zu betrachten ist sehr imposant. Auch imposant war der Umgang mit dem Boot, dass für die Landung mit highspeed so schnell auf den Strand fuhr, dass es mich durch die Luft schleuderte!!! Keine Sache für schwache Nerven oder was machen sie eigentlich mit noch älteren Leuten?? Tja whalewatching ist eben nur etwas für Leute mit Standfestigkeit. Nachmittags hielten wir uns in einem gemütlicheren Schiff auf, es ging durch die Wetlands wo sich mehrere Flusspferdfamilien und Krokodilgruppen aufhielten. Ein weiteres Highlight!
St. Lucia war wunderbar und ich denke, dass wir sicher nicht das letzte Mal dort waren. Auch das andere, das ländliche "wirkliche" Südafrika war eine tolle Erfahrung, insbesondere für Lucas und Sämi war das Kennenlernen des Afrika's , das sie in ihren Köpfen haben auch sehr speziell. Dass sie nun die einzigen Weissen waren und dass das Tragen von Schuhen keine Selbstverständlichkeit ist oder dass das Fleisch anders verkauft wird, wenn es überhaupt irgend einen Laden zum Kaufen von Waren gibt...Es war beeindruckend,Kwazulu Natal mit all seinen Parks ist eine Reise wert!
Die Rückfahrt nach Hause, die immerhin ca. 600km betrug haben wir nun aus den Erfahrungen der Hinfahrt wohlweislich in 2 Etappen aufgeteilt. Einen Zwischenhalt mit Übernachtung in Piet Retrief hat sich bewährt, ansonsten werden die Strecken sehr mühsam. Konzentriertes Fahren ist wichtig, weil die Leute quer über die Strassen und Autobahnen(!) rennen. Die ersten paar Ferientag hier in Südafrika haben wir voll genossen und bereits einen kleinen Teil des grossen Landes bereist.

Montag, 27. Juli 2009

Demnächst Blog

Da ich schon etwas länger keinen Blog mehr geschrieben habe, zumindest hier die Ankündigung. Seit Freitag sind wir nun per Telefonkabel auch vernetzt und haben eine etwas stabilere Verbindung. Als kleines Gutzi die Diashow nebenan. Fortsetzug folgt in den nächsten Tagen....

Dienstag, 14. Juli 2009

Iläbe

Langsam aber sicher sind wir uns am einleben und merken so nach und nach, welche elementaren Dinge wie Betten für die Jungs uns noch fehlen. Daneben organisieren wir uns mit den täglichen Erkenntnissen über die "Prozesse" in Afrika und merken dabei, was wann wie laufen soll und warum für uns unverständliche Handlungsweisen einfach so sein müssen...
Da wir in einem abgesicherten Gebiet (Compound) leben, ist es uns möglich ohne elektrisch gesicherten Stacheldrahtzäune und vergitterten Fenstern in unserem Haus zu wohnen und geniessen  einen für südafrikanische Verhältnisse vergleichsweise hohen Sicherheitsstandard. Für uns ist es eine Wohnsituation, die der unseren in Europa am nächsten kommt.
Hazel heisst unsere domestic-aid, Haushalthilfe. Sie kommt zweimal in der Woche zu uns und hilft mir bei den Hausarbeiten; insbesondere beim Putzen ist sie mir um einiges voraus. Die Arbeitslosigkeit in Südafrika ist extrem hoch, Hausarbeiten sind deshalb ein sehr beliebter Job.
Therese hat seit gestern 2 Wochen Ferien, in denen wir uns einerseits noch für das Einrichten Zeit nehmen können, andererseits werden wir für ca. 4-5 Tage in den Süden in die Provinz Kwazulu Natal fahren und dort noch einen Park und die Indische Ozeanküste besuchen.
Das Wetter ist wie jeden Tag schön und momentan so um die 20° warm. Anscheinend ist es jedoch anders als in normalen Wintern, da es bereits einzelne Regentage gegeben hat. Climate change! In einem "normalen" Winter regnet es min. 3 Monate nicht und ich habe also in den letzten fast 4 Wochen auch bereits dreimal einen bedeckten Himmel erlebt!!!
Morgen werden wir also nochmals Shoppingtour machen (Betten) und dann am Donnerstag geht es ab in den Süden.

Mittwoch, 8. Juli 2009

Die Ersten

Nun sind bereits beinahe drei Wochen vergangen, seit  wir drei Jungs das erste Mal südafrikanischen Boden betreten haben. Dies drei ersten Wochen sind wie im Flug vergangen und waren im wesentlichen geprägt von Abklärungen, Erkundungen und dem Kennenlernen der lokalen Praktiken, vor allem der eher gewöhnungsbedürftigen Arbeitsabläufe. Doch der Reihe nach:

Das Abenteuer begann am 19. Juni am Abend in Bern. Zum ersten Mal haben wir die Busstationen angefangen mit Rosengarten , Schönburg usw. ganz bewusst wahrgenommen und mit jeder Station entfernten wir uns immer mehr von zu Hause. In Kloten  haben wir die Annehmlichkeiten einer Business-Class Reise  genossen und uns in der Business Lounge die Bäuche vollgeschlagen. Der Flug war von A-Z ein tolles Erlebnis, jedoch mit völlig verschiedenen Erlebnissen. Mir persönlich war es wichtig, ausgeruht anzukommen und habe entsprechende medizinische Vorsorgungen getroffen, auf der anderen Seite Lucas, der sich zum Ziel gesetzt hatte, die ganzen 10 Flugstunden nicht zu schlafen und Filme zu schauen...er hat sein Ziel erreicht, ich übrigens auch.

Therese hat uns dann die ersten vier Tage die wichtigsten Eckpunkte gezeigt, damit wir uns in dieser Stadt einigermassen zurechtfinden konnten. Pretoria ist flächenmässig enorm gross, die meisten Gebäude, ausgenommen das ganz innerste Zentrum, sind zweistöckig, was einen eher provinziellen Charakter vermittelt. So wussten wir innert kürzester Zeit wo sich die Mall’s zum einkaufen befinden und was die wichtigsten Kenntnisse im Umgang mit den Leuten waren.

Ab dem 5. Tag waren wir drei mit unserem gemieteten Polo auf uns gestellt, da Therese wieder arbeiten musste. Beim Linksverkehr sich gleichzeitig zu orientieren und den Stadtplan auf einem halben Knie zu haben, das bei 20° im Südafrikanischen Winter treibt einem extrem den Schweiss aus den Poren. Dazu zwei nicht ganz pflegeleichte Teenager im Auto, die auf jede noch so blöde Frage eine Antwort haben wollen- es waren definitiv nicht meine pädagogischen Höchstleistungen!

Bereits am zweiten Tag konnte ich der Familienoberhauptin eine erste Auswahl von möglichen Autos präsentieren, die zwar immer noch sehr teuer aber immerhin nicht sauteuer waren. Ein Auto zu kaufen ist hier ein finanzielles Abenteuer, die Preise sind mindestens so hoch wie in der CH, eher höher. Wir haben uns nun für eine Occasion entschieden und hoffen, ihn Ende Woche abholen zu können.

Da wir erst am 3. Juli unser Haus beziehen konnten durften wir in einer „Übergangslösung“ wohnen. Man stelle sich vor, eine Wohnung fast ohne Sonneneinstrahlung, feucht und in der Nacht arschkalt. Dank Bettflaschen, Heizstrahler, Gasofen und 5 Leintücher und Wolldecken haben wir diese 2 Wochen überlebt und sind nun überglücklich in einer hellen Wohnung einziehen zu dürfen. Die Temperaturen sind hier im Winter sehr schwankend. In der Nacht fällt das Thermometer bis auf 2°, am Tag hingegen werden angenehme 20° gemessen und wenn wir dann im T-Shirt draussen sitzen, erinnert uns der Winter eher an den CH-Frühling oder Vorsommer. Das Problem ist nur, dass die Häuser hier weder Isoliert noch beheizt sind, deshalb  ist es am Abend und in der Nacht sehr unangenehm.

Wir haben auch bereits 2 verschiedene Parks besucht. Am ersten Freitag gingen wir zu dritt in einem grossflächigen Naturpark auf Stadtboden 10 km wandern und sind dabei auf Zebras,  Antilopen, Murmeltiere (Groundsquirrel) und noch andere Tiere gestossen. Ein tolles Erlebnis!-Am ersten Wochenende sind wir dann in der Nähe von Johannesburg/Soweto in den Krugersdorp Game Park, logierten dort in einer Lodge und konnten auf den Fahrten durch den Park (einmal in unserem Auto, einmal mit dem Jeep) enorm viele Tiere beobachten-Löwen auf kürzeste Distanz, Giraffen, Nashörner, Flusspferde, Gnus verschiedene Antilopenarten und viele Vögel. Wenn man den ganzen Tag in der Stadt unterwegs ist (nur Auto, es gibt keine ÖV) ist so ein Parkbesuch enorm erholsam und faszinierend.

Tja und nun sind wir eingezogen in unser Haus und haben uns auch die ersten Einrichtungsgegenstände kaufen müssen. Kühl- und Gefrierschrank, Abwaschmaschine, Büchergestell, TV, etc. zu besorgen bedingen einen enormen Zeitaufwand. Dazu kommt dann auch, dass viele Sachen nicht vollständig oder defekt sind. Wenn man weiss, wie kompliziert es ist sich etwas zu beschaffen (Formulare, Formulare, Ausweise, nochmasl Formulare), dann könnt ihr euch vorstellen, was es heisst, wenn man dann mit einem Problem wieder aufkreuzt.

Bei der Anmeldung für den Sateliten TV-Anschluss z.B. durfte ich eine Stunde in der einen Schlange anstehen, um dann nochmals eine Stunde in der andern Schlange zur Zahlung anzustehen...

Es ist halt Afrika live, es geht alle langsamer dafür auch komplizierter und wenn wir das Gefühl haben, dass wir mit unserer europäischen Denkweise zur Verbesserung der Situation beitragen müssen, ernten wir selbstverständlich Unverständnis.

Lucas und Sämi sind auch bereits in der Deutschen Schule angemeldet und haben auch bereits ihre Schuluniform, die zur Erleichterung der beiden nur aus drei verschiedenfarbigen Poloshirts und schwarzen Jeans mit schwarzen Halbschuhen besteht. Die Schule beginnt am 27. Juli und Lucas hat sich bereits hier in Silver Lakes mit einem Schulkollegen angefreundet, dessen Mutter als Konsulin auf der CH-Botschaft arbeitet. Die beiden haben sich schon beschnuppert und sich anscheinend gefunden. Ignacio, wie der Junge heisst,  war bereits 4 Jahre in Kenia, 4Jahre in Argentinien und nun seit einem Jahr hierin Südafrika. Er spricht spanisch, Englisch und Hochdeutsch  aber kein Schweizerdeutsch.

Sämi geht es ebenfalls gut, er hat sich so richtig zum Teenie entwickelt. Er freut sich auch auf  die Schule, obwohl von ihm Englisch auf Muttersprachenniveau erwartet wird. Wir werden nun beide in den Englisch Stützunterricht schicken.

Ja und in den verbleibenden 2 Wochen bis Schulbeginn werden wir noch ein paar Tage Ferien machen und auch hier im Haus noch weiter einrichten.

Dies ist nun ein eher ausführlicher Blog, da ich länger nicht geschrieben habe. In Zukunft werden sie wieder kürzer und kompakter ausfallen.